12 Fragen an … Wojciech Łanecki, Gründer und Inhaber von Pet Petits

Design und Umweltschutz liegen Wojciech Łanecki gleichermaßen am Herzen. Kein Wunder also, dass der gebürtige Pole seine beiden großen Leidenschaften zusammengepackt und ein eigenes Designbüro eröffnet hat. Pet Petits mit Sitz in Warschau konzentriert sich auf eins der am schwersten abbaubaren Materialien: Polyethylenterephthalat, kurz PET. Aus alten PET-Flaschen lässt er handgefertigten Schmuck herstellen, der so edel, kunstvoll und doch puristisch wirkt, dass man nie im Leben darauf käme, dass es sich um upcycelten Müll handelt. Wojciech, der die Akademie der Bildenden Künste in Polen absolviert hat, erntet damit völlig zu Recht internationale Aufmerksamkeit und höchste Anerkennung.

1. Mein aktuelles Lieblings-Accessoire:
Ein wunderschöner Panamahut mit kleiner Krempe

2. Schlimmste Modesünde in der Vergangenheit:
Da gab’s genug, keine Sorge! 😉

3. Das größte Missverständnis über Polen:
Dass wir erst neuerdings als Europäer angesehen werden. Das waren wir doch schon immer!

4. Was ich als letztes gelesen habe:
„Hollywood“ von Charles Bukowski

5. Wahrer Luxus bedeutet für mich:
Zeit!

6. Als Kind wollte ich unbedingt werden:
Ein berühmter Maler

7. Was mich inspiriert:
Das tägliche Leben und die Menschen, die mich umgeben

8. Nachhaltigkeit bedeutet für mich ganz persönlich:
Der Weg zum Glück!

9. Mein größtes Talent:
Einfallsreichtum

10. Mein größter Erfolg:
Auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit Amber Valetta und „Master and Muse“. Aber ich denke, den größten Erfolg wird die Zukunft noch bringen …

11. Wie ich am besten entspanne:
Daheim mit meiner Familie und jeder Menge Hunde und Katzen.

12. Was ich im Leben unbedingt noch erreichen möchte:
Die Welt ein klein wenig zum Besseren verändern.

12 Fragen an ...

Mode, Menschen, Meinungen - in unserer sporadisch erscheinenden Rubrik treffen wir auf Leute, die uns interessieren und inspirieren. Egal, ob Modedesignerin, Bio-Koch, PR-Fachfrau oder Yoga-Lehrer.
Die Welt ist bunt – unsere Fragen ebenfalls. Daher darf’s zur Abwechslung auch gern mal etwas leicht und ein wenig seicht zugehen. Manchmal sind es nämlich die kleinen „Unwichtigkeiten“ im Leben, die uns zeigen, wie jemand tickt und was ihn antreibt. Viel Spaß!