Black Friday für einen besseren Planeten

So macht Black Friday Spaß – Patagonia zeigt, dass Konsum nicht nur sinnlose Prasserei, sondern ein wahres Investment sein kann. Vom Kunden in unsere Umwelt.

Wer hat sich eigentlich den Black Friday ausgedacht? Natürlich augefuchste US-Business-Leute, die auf diese Weise den X-mas Shopping-Wahn einläuten und uns dazu bringen, viel mehr zu kaufen als wir eigentlich wollen, geschweige denn brauchen.
Patagonia, das 1972 in Ventura/Kalifornien von Yvon Chouinard gergündet wurde, zeigt nun, dass man das Ganze auch mit Sinn füllen kann. Der nachhaltig produzierende Outdoor-Spazialist hatte bereits im Vorfeld angekündigt, satte 100 Prozent der weltweiten Einnahmen, die am Black Friday in die eigene Kasse wandern, weiterzureichen – und zwar an gemeinnützige Organisationen.
Erreicht wurden unglaubliche 10 Millionen Dollar, die nun an hunderte Gruppen gehen, die sich auf der ganzen Welt mit ihrer Arbeit zum Schutz unseres Planeten einsetzen. Als gemeinsames Ziel gilt es, zum Schutz der Natur beizutragen, CO2-Emissionen zu reduzieren und den Aufbau einer modernen Energiewirtschaft zu unterstützen, um auf diese Weise dem Klimwandel entgegenzuwirken.

Patagonia, das sich übrigens auch für Repair-Projekte  und sogar deutsche Umweltgruppen engagiert, die verschlissene Kleidung wieder auf Vordermann bringt, ist nebenbei auch Mitglied der Umweltinitiative 1% For the Planet®, in dem gemeinsam mit anderen Mitstreitern an Lösungen zu nachhaltigem Umweltschutz gearbeitet wird.

Foto: Patagonia