Modeschmuck aus Munition

Aus alt mach’ neu, aus böse wird gut! Dieser im Grunde simplen Idee hat sich Forrest Curran verschrieben, der in Kambodscha und Laos gerade ein ganz besonderes Projekt auf die Beine stellt. Unter dem Namen „Purple Buddha Project“ werden alte Patronen aus vergangenen Kriegszeiten entschärft und zu filigranem Schmuck umgewandelt oder eben „upcycelt“.
Tatsächlich gehören die beiden Länder am Golf von Thailand zu den meist bombardierten Staaten der Welt. Der Vietnamkrieg und die Diktatur der Roten Khmer haben dafür gesorgt, dass nicht nur die wirtschaftliche Lage prekär ist. Ein großes Problem sind außerdem riesige Gebiete, die immer noch mit scharfer Munition vermint sind.

Mit dem Purple Buddha Project erhalten Handwerker vor Ort nun die Möglichkeit, ein wenig Geld zu verdienen und Wertschätzung für ihre Arbeit zu erhalten. Die Armbänder, Ketten und Ohrringe sind eindeutig südostasiatisch inspiriert und wirken daher doppelt authentisch. Forrest Curran und seine Mitstreiter sind nämlich gläubige Buddhisten und haben sich trotz aller Widrigkeiten, die in ihrer Heimat nach wie vor herrschen, vorgenommen, an das Gute im Menschen zu glauben.
Aktuell sammelt Forrest per Kickstarter Geld, um das ganze Unternehmen ein wenig professioneller aufziehen zu können. Logistik & Co müssen schließlich funktionieren und vorfinanziert werden. Wer also noch ein paar Punkte auf seine Karma-Karte setzen lassen möchte, ist herzlich eingeladen.

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