Die New Yorker Journalistin Elisabeth L. Cline knöpft sich das Thema Fast Fashion vor und sieht durchaus Parallelen zu Fast Food. Denn billige Shirts und Leggings sind im übertragenen Sinne das gleiche wie Burger und Pommes – oder? Also legt Cline den Finger in die Wunde und klärt darüber auf, wie unsere Umwelt leidet und auch das Ungleichgewicht innerhalb der Weltbevölkerung größer wird. Das ist nicht unbedingt neu, klar, aber durchaus die Beschäftigung damit, was das alles mit unserem seelischen Wohlbefinden zu tun hat. Die Devise lautet also „Less is more“ und nicht ohne Grund steckt Elisabeth L. Cline inzwischen einen Großteil ihrer Energie in das Unternehmen Wearable Collections, das sich um Fashion Recycling kümmert.
Fazit: Das Buch aus dem Jahr 2013 gehört ins Bücherregal aller Modeliebhaber, die genug von Fast Fashion und der dazugehörigen wahnwitzigen Verschwendung haben. Elisabeth L. Cline, die auch als gut gebuchte Speakerin gebucht ist, zeigt, dass es auch anders geht – und will ganz nebenbei unsere Seelen ein klein wenig retten.
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