Nachhaltigkeit als Anspruch und Motivationsgeber – als erster Schuhhersteller weltweit wird Ricosta von der “Ethical Trade Initiative” ausgezeichnet.
In Donaueschingen gab es gestern, am 26. Juli 2016, etwas zu Feiern. Der deutsche Kinderschuhhersteller Ricosta durfte nämlich in Düsseldorf das Zertifikat “ETI Base Code” der “Ethical Trade Initiative” entgegennehmen und wird auf diese Weise für sein langjähriges nachhaltiges und soziales Engagement geehrt.
Tatsächlich blickt das Unternehmen mittlerweile auf eine fast 20-jährige Erfolgsgeschichte zurück, die stets eng an strenge Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz gekoppelt war. So startete der Kinderschuhspezialist bereits im Jahr 1997 den Aufbau und die anschließende Zertifizierung eines Umweltmanagement-Systems, das sich nicht nur auf das heimatliche Donaueschingen fokussierte, sondern auch die Werke in Ungarn, Polen und Rumänien mit einschloss. Die berühmte CSR, die “Corporate Social Responsibility”, ist bei Ricosta also stets Teil des Programms und bedeutet eine starke Konzentration auf ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. “Ein derartiges Engagement ist in der europäischen und weltweiten Schuhindustrie einzigartig”, betont in diesem Zusammenhang Ralph Rieker, Geschäftsführer von Ricosta. “Wir freuen uns sehr über das ETI-Zertifikat als hochkarätige Auszeichnung.”
Die Ethical Trade Initiative (ETI) ist ein wichtiger Zusammenschluss von Unternehmen, Gewerkschaften und NGO’s (Non Profit Organisations), die sich vor allem für verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen von Arbeitern und ihren Familien einsetzt. Ricosta konnte die strengen Richtlinien und Vorgaben des “ETI Base Codes” an allen Standorten erfüllen und darf sich nun zu Recht in seinen Bemühungen um nachhaltiges Arbeiten bestätigt fühlen.